Auch für mich ist es soweit: Es geht in den Sommerurlaub! Und das seit langer Zeit mal ohne Pferd. Einen Gedanken, den man sich nicht machen möchte, aber auf jeden Fall machen sollte: Was ist mit meinem Pferd während meiner Urlaubszeit, wenn ihm etwas passiert? 

Zugegeben, drüber nachdenken mag ich auch nicht. Aber sollte es erst soweit kommen und es ist nichts abgesprochen oder vorbereitet, das würde mir noch viel mehr zu schaffen machen. Aileen hat euch im letzten Urlaubsbeitrag bereits berichtet, an was ihr alles denken solltet, Zeit tiefer einzusteigen.

Meine Mutter kümmert sich in meiner Abwesenheit um Candela und vorher haben wir klare Absprachen getroffen.  Ich denke es gibt ein paar wichtige Dinge zu beachten, damit der Ernstfall reibungslos ablaufen kann.

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1. Klare Absprachen

Ab wann soll ein Tierarzt gerufen werden? Ab wann möchte ich informiert werden? Was darf der Tierarzt ohne Abstimmung alles machen? Der Tierarzt muss über die Urlaubsvertretung Bescheid wissen, da er sonst gar nicht handeln darf.

2. Pferdepass bereit legen

Der Pferdepass sollte während des Urlaubs entweder am Stall oder bei der Urlaubsvertretung verwahrt werden, um ihn im Notfall griffbereit zu haben.

3. Vertrauen

Bei mir gilt immer der Satz: "Handel so, wie Du es mit deinem eigenen Pferd auch machen würdest." Denn so ist es niemals schlecht.

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Ein Zusammspiel aus diesen drei Punkten und man kann sich beruhigt in den wohlverdienten Urlaub verabschieden.

Gibt es etwas, was Ihr anderen für ihre Urlaubsplanung mit auf den Weg geben würdet?

Das hier sind zumindest meine Erfahrungen. Und so habe ich es auch dieses Mal mit meiner Mutter gemacht und damit verabschiede ich mich und sage:

Bis bald!

Eure Theresa