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pferdetrends-Blog
- by Lena Vogelsang /
- Veröffentlicht: 03. Juli 2017 /
Der Hopfen (Humulus lupulus) ist ein Hanfgewächs, welches bis zu 6 Metern in die Höhe wachsen kann und nicht nur beim Bierbrauen eine wichtige Rolle spielt. Er ist auch eine bewährte Heilpflanze und hilft unruhigen, nervösen oder ängstlichen Pferden.
Die Blüten sind reich an Gerbstoffen, Bitterstoffen und ätherische Ölen, welche bei Pferden unter anderem schmerzlindernd, krampflösend, antiseptisch und verdauungsfördernd wirken. Hopfenblüten können einen beruhigenden Einfluss auf Ihr Pferd haben - besonders, wenn Stresssituationen, wie Anhänger fahren, bevorstehen. Hopfen hat sich zur Unterstützung der nervlichen Belastbarkeit bei Pferden bestens bewährt und sorgt so für mehr Nervenstärke und Gelassenheit bei nervösen, ängstlichen und unruhigen Pferden. Anders als Baldrian zeitigt Hopfen allerdings sofort seine stärkenden Effekte, Baldrian gegenüber zeigt erst nach etwa zwei bis vier Wochen seine Effekte.
Da Hopfen eine intensive Wirkung hat, reichen für ein Großpferd schon etwa 10 g als Tagesdosis über einen Zeitraum von 4 Wochen aus. Für Ponys und Kleinpferde haben sich 5 g als sinnvolle Menge bewährt. Teezubereitung: Mit siedendem Wasser übergießen und abgedeckt 10 Minuten ziehen lassen - danach Handwarm verfüttern. Hopfenblüten sind dopingrelevant, deshalb sollten sie mindestens 48 h vor dem Turnierstart nicht mehr gefüttert werden.
Bis dahin
Eure Lena