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pferdetrends-Blog
- by Lena Vogelsang /
- Veröffentlicht: 11. August 2015 /
Für jeden Topf gibt es einen passenden Deckel. Beim Thema “Reithelm” trennen sich aber die Welten – die einen reiten lieber oben ohne und die anderen würden ohne Reithelm niemals auf ihr Pferd steigen.Eigentlich ist es jedem selbst überlassen, ob er/sie einen Helm beim Reiten trägt oder nicht, allerdings schützt er im Falle eines Sturzes unser wichtigstes Körperteil – unseren Kopf und deshab sagen wir im pferdetrends Team #ichreitemithelm
Mittlerweile sieht man sie nicht nur bei Spring- oder Geländereitern, auch in den höheren Klassen in der Dressur werden wieder vermehrt Reithelme statt Zylinder gesichtet.
Neben der richtigen Passform, wird heutzutage auch viel Wert auf das Aussehen gelegt. Doch was nützt einem eine schöne Kappe, wenn sie nicht richtig sitzt? Bei Reithelmen sollte man besonders darauf achten, dass man die richtige Größe auswählt. Gerade bei Kindern sind Reithelme, die sich individuell verstellen und somit genau auf den Kopf anpassen lassen, von Vorteil. Wenn man sie erst gar nicht richtig aufsetzen kann, ist sie auf jedenfall zu klein. Das Ohr sollte genau in das “Dreieck” des Kinnriemens passen.
Ist die Kappe aber zu groß und wackelt hin und her wenn man den Kopf bewegt, kann es auch ziemlich gefährlich werden. Wenn der Helm zum Beispiel während eines Rittes nach vorne in das Gesicht des Reiters rutscht und ihm die Sicht versperrt. Außerdem sollte man auch darauf achten, dass genügend Belüftungslöcher vorhanden sind, da der Mensch ca. 30 % der Körperwärme über den Kopf abgibt – und wer möchte schon nach einer anstrengenden Trainingsstunde vom Pferd steigen und aussehen wie frisch geduscht?
Egal ob bei Spring- oder Dressurreiter – Glitzer, Lack und Leder sind IN! Egal ob bei der Pferdeausrüstung, am Turnierjacket, auf der Reithose oder eben am Reithelm. Am besten ist es, wenn es glitzert und funkelt in der Sonne. Bestes Paradebeispiel ist wohl der allbekannte Reithelm Marke, die verspricht: “Maximale Sicherheit und maximalen Tragekomfort” – doch was mache ich, wenn ich keine mehrere hundert Euro ausgeben möchte und trotzdem sicher reiten will? Es gibt auch günstigere Varianten, die genauso schick und sicher sind. Besonders beim Kauf im Internet oder bei internationalen Anbietern sollte man darauf achten, dass der Helm die Norm EN 1384 erfüllt und das TÜV-Zeichen GS (für „geprüfte Sicherheit“) sowie des CE-Zeichen trägt.
Vom Kauf einer gebrauchten Kappe würde ich eher abraten, da man einfach nicht weiß, ob er schon in einen schweren Sturz verwickelt war oder nicht.
Liebe Grüße
Lena